Elektronische Durchlauferhitzer genießen bei Nutzern und Installateuren einen guten Ruf. Die Vorteile der dezentralen Warmwasserversorgung sind selbst unter Fachleuten unstrittig. Und Kleinspeicher? Kleinspeicher sind und bleiben eine effiziente Alternative zu Durchlauferhitzern. Und da der Markführer Stiebel Eltron weiß, was er tut, investiert er kontinuierlich in die Entwicklung neuer Geräte sowie die Optimierung der Fertigungsprozesse am Produktionsstandort Deutschland.
Immer heißes Wasser mit Stiebel Eltron. Der Kleinspeicher SNU 5 t ECO ist die optimale Lösung für Küchenanwendungen.
Keine Probleme mit der Trinkwasserverordnung: Die Wohnungsstation WSP DUO für Mehrfamilienhäuser.
Bilder: STIEBEL ELTRON Den Wasserhahn aufgedreht, zehn oder fünfzehn Sekunden gewartet, dann kommt endlich das warme Wasser. Da verschwinden etliche Liter Wasser sinnlos durch den Abfluss. Bei der zentralen Warmwasserbereitung verpufft ein guter Wirkungsgrad nur allzu oft durch die lange Zuleitung zum Waschbecken oder der Dusche. Da kommen schnell einige Kubikmeter zusammen. Schon bei einem Abstand von nur zehn Metern zwischen Wärmeerzeuger und Zapfstelle laufen über drei Liter durch den Ablauf. Von den Energieverlusten ganz zu schweigen.
Anders bei der dezentralen Warmwasserbereitung über Durchlauferhitzer und Kleinspeicher, die in direkter Nähe zur Zapfstelle installiert werden. Durch die kürzeren Leitungswege verbrauchen sie weniger Wasser und Energie, und die Geräte bieten einen wesentlich besseren Komfort.
Kleinspeicher: Mit Steckdose und hohen Wassertemperaturen
Der Kleinspeicher ist derzeit die einzige technische Möglichkeit, größere Zapfraten bis fünf Litern pro Minute und höhere Temperaturen bis 85 Grad zu bieten, wenn zur Spannungsversorgung nur eine 230 Volt-Steckdose zur Verfügung steht. In der Regel kommen Kleinspeicher an der Küchenspüle, einem Waschtisch oder einem Handwaschbecken für die komfortable, energieeffiziente Warmwasserbereitung zum Einsatz. Sie halten je nach Ausführung fünf oder zehn Liter 30 bis 85 Grad warmes Wasser vor. Ideal sind Kleinspeicher auch für den Einsatz in Büroküchen oder Putzräumen. Für den elektrischen Anschluss ist lediglich eine Steckdose erforderlich.
Besonders gefragt sind Kleinspeicher in hygienerelevanten Bereichen wie gewerblich genutzten Küchen, in denen laut Vorschrift hohe Warmwasser-Temperaturen von bis zu 82 Grad zu Reinigungszwecken benötigt werden. Kleinspeicher-Geräte von Stiebel Eltron sind kostengünstig in der Anschaffung, bieten besten Komfort und haben geringe laufende Kosten.
Elektronische Durchlauferhitzer im Trend
Unterschiedliche Anwendungsfälle erfordern unterschiedliche Lösungen. Für jeden sollte klar sein, dass sich Kleinspeicher nicht fürs Duschen eignen. Spätestens hier kommen Durchlauferhitzer ins Spiel.
Sie benötigen eine Starkstromleitung und liefern Warmwasser im Durchflussprinzip – bis 60 Grad. Vom Einschalten bis zum Ausschalten, ob nur zehn Sekunden lang oder über mehrere Minuten. Anforderungen, die insbesondere elektronische Durchlauferhitzer leicht erfüllen können.
Das Unternehmen Stiebel Eltron ist heute Weltmarktführer bei Durchlauferhitzern. Der Erfolg des Unternehmens begründet sich unter anderem auch dadurch, dass es im Jahr 1987 den ersten vollelektronischen Durchlauferhitzer der Welt auf den Markt brachte – den DHE. Er revolutionierte die derzeitige Warmwasserbereitung und läutete das Ende der damals in den Haushalten anzutreffenden thermischen und später auch hydraulischen Durchlauferhitzer ein.
Heute bietet Stiebel Eltron elektronische Durchlauferhitzer in den Kategorien Premium, Plus und Trend – und damit Lösungen für jedes Anforderungsprofil. Das Premium-Modell ist der Durchlauferhitzer DHE Connect. Über WLAN verbunden mit dem heimischen Netzwerk, bietet der Warmwasserbereiter der nächsten Generation besondere Komfortfunktionen: Beispielsweise das Abspielen von Musik oder Internetradio und die Präsentation der aktuellen und kommenden Wetterlage auf dem farbigen Touchdisplay.
Trinkwasserverordnung erfüllt
Ein weiterer Grund für die dezentrale Warmwasserbereitung ist die Trinkwasserverordnung. Im November 2011 in Kraft getreten, brachte sie einschneidende Veränderungen, die zum Teil aufwendige und kostspielige Auswirkungen insbesondere für Wohnungsunternehmen haben. Eine der wichtigsten Änderungen: Die jährliche Untersuchungspflicht auf Legionellen von Großanlagen zur Trinkwassererwärmung. Damit verbunden wird die Pflicht zur Anzeige des entsprechenden Bestandes bei den Gesundheitsämtern.
„Praktisch jedes Mehrfamilienhaus, das eine zentrale Warmwasserversorgung hat, ist von der Prüfpflicht betroffen“, meint Henning Schulz, Stiebel Eltron-Fachmann. „Nicht betroffen und auf der sicheren Seite sind Anlagen, bei denen das Trinkwasser dezentral mit Durchlauferhitzern oder Kleinspeichern erwärmt wird.“
Alternativ sind Wohnungsstationen eine häufig genutzte Technik in Mehrfamilienhäusern. Hier wird die Wärme des zentralen Wärmeerzeugers nur an die Wohnungsstation der jeweiligen Wohneinheit übergeben – und die Legionellen-Problematik aus der Trinkwasserverordnung umgangen. Mit der WSP DUO von Stiebel Eltron werden die Vorteile einer zentralen Warmwasserversorgung mit denen der dezentralen verbunden: In der Wohnungsstation befindet sich ein Durchlauferhitzer, der bei Bedarf nacherwärmen kann. Dabei läuft nicht das komplette Warmwasser durch den Durchlauferhitzer, dank eines speziellen Bypasses werden Druckverluste im System reduziert und es sind höhere Warmwasserleistungen möglich.