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17.11.2020 11:01:24 |
Hallo, wir bauen eine DHH. Stand jetzt werden die Innenwände mit KS gemauert (bessere Statik). Die Aussenwände werden aus Porenbeton hergestellt weil sie besser dämmen sollen. Das ist, in Verbindung mit einer Wärmepumpe, bestimmt auch eine gute Lösung. Aber. Was mir immmer wichtig war. Ich, als Laie, hatte immer gedacht das das anbringen von Hochschränken etc an einer KS Wand einfacher ist. Daher war das auch mein Favorit. Auch der Schallschutz ist besser. Oder mache ich mir da zuviele Gedanken? LG
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17.11.2020 11:07:41 |
Wenn die Außenwände noch eine Außenwanddämmung bekommen, dann würde ich lieber auch die Außenwände aus KS machen und dafür die Dämmung ein paar cm dicker. Wenn die Außenwände monolitisch bleiben sollen, dann kann man über Ytong, Ziegel, Bisotherm un Co nachdenken.
Für jeden Stein gibt es geeignete Befestigungsmittel. Du machst Dir darüber also zu viele Gedanken, auch wenn ein paar Gedanken dazu sicherlich angebracht sind.
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17.11.2020 11:26:26 |
Zitat von Jojo_  Wenn die Außenwände noch eine Außenwanddämmung bekommen, dann würde ich lieber auch die Außenwände aus KS machen und dafür die Dämmung ein paar cm dicker.[...] Hi, der Aufbau der Aussenwand wird der: -Klinker -Dämmung -Porenbeton Ok?
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17.11.2020 12:16:35 |
Zitat von fliegerbulli  -Klinker -Dämmung -Porenbeton
Sehr ungewöhnlich. -> Mach es wie Jojo_ schon beschrieben hat. Und mehr Masse im Haus bedeutet größere thermische Trägheit; ist im Sommer nützlich.
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17.11.2020 12:20:52 |
Den Kalksandstein kann man statisch vermutlich dünner ausführen, als den Porenbetonstein. Diese cm sollten dann auf jeden Fall der Dämmung zugeschlagen werden, da der KS wesentlich schlechter dämmt. Sollte dennoch der U-Wert der Wand schlechter werden, würde ich beim Porenbeton bleiben. Grüsse winni
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17.11.2020 17:09:54 |
Hi, der Aufbau, als zweischalige Wand, klingt sehr Norddeutsch. Ich bin mir nicht sicher ob und welche Grenzen/Probleme es da gibt, aber der Abstand der Innen- und Außenschale kann nicht beliebig groß sein. Also Dämmung + Luftschicht. Wir werden unsere Außenwand auch in KS + Dämmung machen, da ich auch glaube das man lieber mehrere Schichten spezialisierter Bauteile (Tragstruktur, Dämmung, Wetterschutz usw.) machen sollte, als nach einer Eier legenden Wollmilchsau zu suchen. Das kann dann einfacher zu verbauen sein, dürfte aber immer mehr einen Kompromiss bedeuten. KS: höhere Tragfähigkeit, größere thermische Masse, höherer Schallschutz usw. Die zweischaligen Wände wurden früher mit der Luftschicht als Dämmung und zum trocknen der Wand gebaut. Heute finde ich Klinker nur noch eine optische Frage. (und er bietet Schallschutz). Für das trocknen der Wand und aus dämmtechnischen Gründen gibt es keine Berechtigung mehr. Da Klinker teuer ist (und außer Optik) wenig bringt, würde ich prüfen ob man nicht Riemchen auf dem WDVS nimmt oder als hinterlüftete, vorgehängte Fassade. Wenn es nur um die Optik geht muss es ja kein voller Stein sein.
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17.11.2020 17:15:07 |
Diese Bauweise ist hier am Niederrhein üblich.
Vorteile sind die stabile "Verkleidung" und das normal für viele Jahrzehnte nichts mehr an der Fassade gemacht werden muss. Ausserdem gibt es normal keine Algen/Flechtenbildung auf der Fassade, wie es bei WDVS auftreten kann.
Grüsse
winni
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17.11.2020 17:26:45 |
Als Bremer zähle ich den Niederrhein mal mit zur Norddeutschen Tiefebene / Platt Sprecher. ;-) Wir hatten die selbe Frage. Meines Wissens muss KS in der Außenwand min 150mm sein. Wir haben 175mm genommen. Dazu dann die Dämmung (je nach Art und Dämmziel) von ~16-20cm und dann die Außenschicht (Wetterschutz/Optik). Bei klassischen Klinker bedeutet das noch mal min 4cm Luft + 11,5cm Klinker. Das wird dann schon dick. Eine Alternative kann es sein dünnere Riemchen direkt auf die Dämmung zu kleben. Beispiel hier: https://www.sto.de/de/architekten/architekten_news_detail_190210.html Der Wandaufbau ist dann deutlich geringer und dürfte auch günstiger sein.
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17.11.2020 17:52:34 |
Zitat von Kunibert_KA  Hi, Ich bin mir nicht sicher ob und welche Grenzen/Probleme es da gibt, aber der Abstand der Innen- und Außenschale kann nicht beliebig groß sein. Also Dämmung + Luftschicht.[...] das stimmt nur bedingt. Vor grob 7 Jahren, als wir gebaut haben, gab es nur Luftschichtanker mit einer Zulassung bis 20 cm Schalenabstand. da wir mehr Dämmung wollten hat der Hersteller der Anker einfach die technischen Daten an einen Prüfstatiker rausgegen, der dann damit einen individuellen Nachweis für einen größeren Schalenabstand gerechnet hat. Unterm Strich hat das ein bisschen geld gekostet und es wurden auch etwas mehr Anker verbaut als man es bei 20 cm hätte tun müssen, hat sich aber gelohnt. gedämmt ist nun mi 26 cm WLG32 plus Luftschicht. Zusätzlich haben wir in der Dämmebene genug Raum gewonnen, um dort den Wickelraum für die Rolläden unterzubringen und die fenster auch noch in der Dämmebene zu positionieren. Ich mus aber auch zugeben, dass ein so dicker Aufbau wie bei uns (24er KS, 30cm Zwischenraum, 11,5er Verblender) nur ohne Plastprobleme und mit großen fenstern sinnvoll umsetzbar ist.
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17.11.2020 18:15:40 |
Die 4 cm Luft muss man mit geeigneten Dämmstoffen glaube ich nicht einhalten? Grüsse winni
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17.11.2020 18:21:01 |
Klinker oder ein Verblendmauerwerk hat mehrere Vorteile. So eine Fassade hält min. 2 Generationen ohne eine Sanieren. Hier im Norden sind gefüllt 90% der Häuser aus Ziegel. Bei uns gibt es kaum grüne Häuser wie man es von WDVS kennt. Über Schallschutz braucht man sich keine Gedanken machen. Der Wandaufbau mit Porenbeton-Dämmung-Klinker ist hier zum Standard geworden. Die Innenwände werden teilweise in KS gemauert. Bei einem PP04 Porenbeton kannst du ohne weiteres schwäre Schränke aufhängen. Bei Kerndämmung wird übrigens kein Luftspalt benötigt. Die Mauerer wünschen sich dennoch ein Fingerspalt von 1,5cm. Klinker hat für mich einen Nachteil. Die Wände bekommt man einfach nicht schlank.
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17.11.2020 18:30:00 |
Die Frage ist aber, wie dick der Porenbeton ausgeführt wird. Wenn man 20 cm Porenbeton durch 17,5 cm KS und 3 cm mehr Dämmung ausführen kann, dann würde ich das deutlich einem Aufbau aus Porenbeton mit Außendämmung vorziehen. Der Schallschutz ist besser, die Wärmespeicherung ist besser, Dämmung vergleichbar. Wenn mein Budget zwar begrenzt, aber nicht minimal wäre, dann würde ich wohl 17,5er KS plus Mineralwolledämmung plus Sparklinker nehmen.
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17.11.2020 18:44:59 |
Zitat von WilliHH  Klinker oder ein Verblendmauerwerk hat mehrere Vorteile. So eine Fassade hält min. 2 Generationen ohne eine Sanieren. Hier im Norden sind gefüllt 90% der Häuser aus Ziegel. Bei uns gibt es kaum grüne Häuser wie man es von WDVS kennt. Über Schallschutz braucht man sich keine Gedanken machen.[...] So sieht es aus.... Bj 1980... 30cm Yton +5 cm Luftschicht + 12,5er Ziegel Also dicke Wände ;-) Also 17,5er KS kann man IMHO mit mit 15cm Mineralwolle versehen, ohne dass das " dick ist" Aber so ist das hier in Norddeutschland ;-)
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17.11.2020 19:10:20 |
Bei meinem Haus konnte ich mit 17,5cm Porenbeton, 16cm Kerndämmung und Klinker bauen. Bei 47cm Mauerwerk macht es einen U-Wert von 0,15 Laut einer Berechnung vom Architekten erreicht das Mauerwerk an die 65dB. Ich kann mich nicht beklagen und die Küche inkl. WC hängen noch immer :-D
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17.11.2020 19:47:45 |
Zitat von WilliHH  die Küche inkl. WC hängen noch immer Küche mit WC? Nun, jeder wie er mag >:-)
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17.11.2020 20:15:07 |
Bloß keinen Klinker da steckt graue Energie wie sonst was drin, Pfui Pfui! Nimm sägeraues Holz, das verwittert schön und hält bei richtiger Konstruktion genauso lange wie der Mörtel in der Klinkerfassade.
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18.11.2020 07:13:20 |
Wie der TE schreibt, geht es um eine DHH - Holz oder Riemchen... hm, ich weiß nicht...
Und jede Änderung der Wandstärke geht an die Wohnfläche...
Ich wüsste nicht, was gegen Porenbeton spricht, wenn die Statik passt. Hab noch nie Probleme gehabt, Sachen dranzuhängen - dafür sind die GB-Dübel von Fischer ja da.
Gruß
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18.11.2020 10:46:04 |
Zitat von nikolat  Bloß keinen Klinker da steckt graue Energie wie sonst was drin, Pfui Pfui! Nimm sägeraues Holz, das verwittert schön und hält bei richtiger Konstruktion genauso lange wie der Mörtel in der Klinkerfassade. Nur - es mag nicht jeder eine Scheune als Wohnhaus. Das ist ein sehr individueller Geschmack, der nicht bei allen Bauherren und auch nicht bei manchen Nachbarn ankommt. Ich plädiere für Gasbeton-Plan, geklebt, 30-36 cm GB erspart jegliche Dämmassnahmen und Schallschutz - wenn nicht gerade eine Eisenbahn oder Autobahn sehr nahe vorbeiführt ist das kein Thema. Ich habe jahrelang so meine Häuser gebaut Schränke aufhängen ist schon ein Thema, muss man Gasbeton-Dübel verwenden und da nicht daran sparen. Ich verwendete da immer Fischer-Dübel mit den gedrillten Flügel, die man dünn vorbohren und dann mit dem Fäustel einschlagen muss. Die bringt man nie mehr raus.
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18.11.2020 14:35:29 |
Zitat von Dieter C.  Zitat von nikolat  [...] Nur - es mag nicht jeder eine Scheune als Wohnhaus. Das ist ein sehr individueller Geschmack, der nicht bei allen Bauherren und auch nicht bei manchen Nachbarn ankommt. [...] Was für ein Gewäsch, also man genau das gleiche nicht für die Klinkerfassade sagen könnte (wer will schon in einer Fabrik oder einen ollen Römerhaus wohnen oder so). Klinkerfassade ist und bleibt aufgrund der grauen Energie Pfui Pfui, das ändert sich auch aufgrund verbohrter Einstellungen wie ein Haus auszusehen nicht. Gerade ist halt noch bezahlbar weil die ganzen externen Kosten der grauen Energie nicht eingepreist sind.
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18.11.2020 15:02:31 |
Wir haben selbst in Eigenleistung ein Ytong Bausatzhaus gebaut. Außen alles 36,5 cm Ytong Steine. Innen haben wir auch alles Ytong. Dieser Stein ist z.b. weniger " luftig" als die Außenwand. Hier hat man eigentlich mit der Befestigung gar keine Probleme. Für die Außenwand gibts Spezielle Dübel.
Hier braucht es auch nicht mal einen Bohrer. Es gibt Solche Schlagbolzen mit dem man ganz einfach ein Loch in die Wand schlagen kann, ganz ohne Schlagbohrmaschiene, Dreck und Staubsauger. Eigentlich ne tolle Sache.
Uns war wichtig das wir außen nicht wieder eine Dämmung dran Pappen müssen. Neue Häuser haben ja gerne das Problem zu dicht zu sein, das passiert bei Ytong nicht.
Innenwände, da hat KS schon der Vorteil günstiger zu sein und besseren Lärmschutz zu bieten.
In unserem Fall wäre KS aber nur mit sehr viel mehr Aufwand zu verarbeiten. Ytong kann man wie Butter mit der Band oder Handsäge bearbeiten.
Da du wahrscheinlich dein Haus nicht selbst baust, kann es dir eigentlich egal sein...
Jedenfalls musst du dir keine Gedanken über Befestigungen in der Wand haben. Ein Küchenschrank zieht ja auch nicht mit 100kg am Dübel, sondern stützt sich noch an der Wand ab. Ich bin kein Experte aber ich würde schätzen wenn so ein Schrank 100kg wiegt dann wird der Dübel mit maximal 50kg belastet...
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18.11.2020 15:19:55 |
Würde auch bei der Porenbeton+Dämmung+Klinker-Wand bleiben. Da der Porenbeton besser dämmt lassen sich schlankere Wände hinbekommen. Auch wenn der "Klinker" in den meisten Fällen gar kein richtiger Klinker ist. Den klassischen Hartbranntklinker mit der geschlossenen glatten Oberfläche sieht man zumindest in meiner Ecke (Münsterland) wenig. Hier ist mehr der porige Verblender aus gebranntem Ton gängig. Ob das mit der grauen Energie so schlimm ist lass ich mal dahingestellt. Sie brauchen mehr bei der Herstellung, halten aber deutlich länger als die meisten anderen Fassaden und brauchen nahezu keine Pflege. Ob Holz mit Holzschutzmitteln/Farbe, Putz mit Bioziden und in der Lebensdauer des Klinkers mindesteins ein wenn nicht zweimal erneuert ökologisch so viel besser ist ... letztlich würde ich bei einer DHH oder einem Reihenhaus nicht eins mit ganz anderer Fassade bauen als der Nachbar. Bisschen Optik darf auch sein. Hab in meinem Reihenhaus eine Seite Klinker (Ost) und eine Seite Holz (West). Die Holzseite war trotz großem Dachüberstand nach 40 Jahren völllig morsch, da half auch das böse Holzschutzmittel dass der Vorbesitzer nahm nichts. Die Klinkerseite sieht nach 40 Jahren noch wie gerade gemauert aus, da werde ich auch die nächsten 40 nicht dran müssen. Wenn man nicht gerade neben einer Autobahn wohnt würde ich mir bei zweischaligem Mauerwerk keine Gedanken über Schallschutz machen. Der ist so gut dass der Unterschied gegen Fenster, Rolladenkästen etc.. nicht auffällt. Und mit den richtigen Dübeln hält auch ein Schrank in Porenbeton. Aber eins muss ich noch mal loswerden, bis zum Rheinland runter zu Norddeutschland zählen - ich nehm das mal vornehm als schlechten Ostfriesenwitz :-))))
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18.11.2020 15:48:32 |
Zitat von Allesgenauwissenwollender  Ob das mit der grauen Energie so schlimm ist lass ich mal dahingestellt. Sie brauchen mehr bei der Herstellung, halten aber deutlich länger als die meisten anderen Fassaden und brauchen nahezu keine Pflege. Ob Holz mit Holzschutzmitteln/Farbe, Putz mit Bioziden und in der Lebensdauer des Klinkers mindesteins ein wenn nicht zweimal erneuert ökologisch so viel besser ist ... letztlich würde ich bei einer DHH oder einem Reihenhaus nicht eins mit ganz anderer Fassade bauen als der Nachbar. Bisschen Optik darf auch sein. Hab in meinem Reihenhaus eine Seite Klinker (Ost) und eine Seite Holz (West). Die Holzseite war trotz großem Dachüberstand nach 40 Jahren völllig morsch, da half auch das böse Holzschutzmittel dass der Vorbesitzer nahm nichts. Die Klinkerseite sieht nach 40 Jahren noch wie gerade gemauert aus, da werde ich auch die nächsten 40 nicht dran müsse [...] Holzfassade nicht behandeln, das verkürzt die Lebensdauer, da das Holz nicht richtig abtrocknen kann und z.B. Feuchtigkeit unter der Farbe verbleibt. Unbehandelt hält eine Holzfassade über Generationen, das sieht man z.B. bei uralten Scheunen oder den Holzbalken alter Fachwerkhäuser.
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18.11.2020 16:02:48 |
Ja, halbwegs würde ich mich zu Norddeutschland zählen. Bin ebenfalls im Münsterland ansässig. Die Aussenwand bekommt 17,5 PP4 + 15cm Dämmung 032 u abschliessend den Klinker. Also mit Putz ca 54,5cm. Erreicht wird U=0,16 Die Innenwände werden übrigens mit KS gemauert und auch die Wand zum Nachbarn - wegen Schallschutz.
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20.11.2020 07:13:27 |
Zitat von loli  Wie der TE schreibt, geht es um eine DHH - Holz oder Riemchen... hm, ich weiß nicht...
Und jede Änderung der Wandstärke geht an die Wohnfläche...
Ich wüsste nicht, was gegen Porenbeton spricht, wenn die Statik passt. Hab noch nie Probleme gehabt, Sachen dranzuhängen -[...] Bei uns entstehen momentan hier im Neubaugebiet auch ein paar Ytong Häuser eines bekannten Anbieters. Ich war echt verwundert, als ich diese dünnen 30cm Außenwände gesehen hatte, das sieht echt dünn aus. Aber der U-Wert reicht anscheinend gerade noch so für EnEv oder sogar KfW55, denn zusätzlich gedämmt wird es nicht, Ytong+Putz, sonst nix. Was ich allerdings beim Ytong schlecht finde, ist die Saugfähigkeit. Wenn man da einen Wasserschaden hat, dann hat man verloren, glaube ich. Das saugt sich ja voll wie was weiß ich was. Ich kenne das Material aus meiner Kindheit, wir haben es als Kreide hergenommen. Wenn man es für eine halbe Minute ins Wasser geworfen hat, hatte es danach das fünffache an Gewicht, ist wie Schwamm. Aus dem Bauch heraus würde ich an deiner Stelle zum KS oder Tonziegel tendieren.
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| Zeit:
20.11.2020 20:36:25 |
Zitat von HausBauen2020  Zitat von loli  [...] Bei uns entstehen momentan hier im Neubaugebiet auch ein paar Ytong Häuser eines bekannten Anbieters. Ich war echt verwundert, als ich diese dünnen 30cm Außenwände gesehen hatte, das sieht echt dünn aus. Aber der U-Wert reicht anscheinend gerade noch so für EnEv oder sogar KfW55, denn[...] Porenbeton gibt es auch mit unterschiedlichen Wärmedämmkoeffizienten: LinkVermutlich haben die den Stein mit 0,07 genommen. Bei mir ist alles aus Ytong gemauert worden (außen allerdings mit WDVS), im Winter und bei Regen... - über Feuchtigkeit mache ich mir keine Sorgen - wie es reingeht, so geht es auch wieder raus. Da mache ich mir über den schwimmenden Estrich mehr Sorgen. Als wir damals einziehen mussten und die Feuchtigkeit noch drin war, hatte ich einen einfachen Luftentfeuchter reingestellt, weil wir keine Zeit hatten - ca. 2-3 Tage pro Raum - seitdem ist alles trocken. Ich empfinde die feuchteregulierende Eigenschaften des Porenbetons sogar als sehr angenehm. Die Wände sind mit Gipsputz veputzt. Gruß
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