| Verfasser: jw | Zeit:
15.11.2020 18:07:08 |
Hallo allerseits, wir haben eine Regen- Zisterne (7m^3), die derzeit nur für Gartenbewässerung genutzt wird. Jetzt trage ich mich mit dem Gedanken, diese zusätzlich für Toilettenspülung zu nutzen. Dieses Wasser möchte ich aber nicht direkt für die Toilette verwenden, sondern es vorher aufbereiten. Zwar gibt es fertige Geräte (im mittleren vierstelligen Preissegment), die aus Regenwasser Trinkwasser machen. Das halte ich für die Toilette aber für übertrieben und überteuert. Gibt es auch preiswerte Geräte, um das Wasser aufzubereiten? Trinkwasser soll es ja nicht werden, insofern sollte sowas doch auch für einige hundert Euronen zu machen sein?
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| Zeit:
15.11.2020 20:53:54 |
Das ist ein schönes Projekt. Meine Erfahrung : wenn nicht alles schon vorinstalliert ist : lass es bleiben. Es sei denn, der m³ Wasser kostet bei euch 100€.
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| Zeit:
15.11.2020 21:11:53 |
Servus, was soll am Regenwasser aufbereitet werden? Wir nutzen das Regenwasser seit 15Jahren direkt aus der Zisterne ohne Probleme.
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| Zeit:
15.11.2020 21:22:26 |
Nutzen auch seit vielen Jahren Regenwasser für die Toilette und da muss eigentlich nichts aufbereitet werden. Wir haben eine Tauchdruckpumpe mit Filter an der Ansaugung und im Haus ist dann auch noch ein Wechselfilter verbaut, dadurch bekommen wir komplett klares Wasser welches gut verwendbar für Garten und Toilette ist
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| Zeit:
16.11.2020 09:17:14 |
Regenwasser zu filtern und für die Toilettenspühlung zu nutzen ist möglich. Nur muss die Regenwasserinstallation komplett von der Trinkwasserinstallation getrennt sein. Deine Zisterne musst du irgendwie auffüllen können, wenn es mal nicht regnet. Im freiem Zufluss - damit keine Bakterie aus dem Regenwassersystem in das Trinkwassersystem krabbeln kann. Regenwasser ist per se immer eine potentielle Bakterienbombe. Eine Taube die dir aufs Dach scheisst, bringt dir so viele Colibakterien, dass, wenn man das Trinken würde, man schon mal richtig krank werden kann. Für das Regenwassersystem brauchst du eine Druckhaltestation. Wieviel Biofilm in deiner Regenwasserwasserinstallation wachsen wird, kommt darauf an wie das Wasser beschaffen sein wird (Laub auf dem Dach?) und wie gut es im Zulauf gefiltert wurde. https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/2416/Zisterne Wer das nachträglich umbaut muss mit soliden Installationskosten rechnen. Ob das einige hundert Euronen sind, kann man von hier nicht beurteilen. Das kann man aber konkret für ein Projekt rechnen. Genau so wie man den Business Case wann der Break even erreicht wird, rechnen kann.
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Verfasser: jw | Zeit:
16.11.2020 10:56:49 |
Die Kosten für den Umbau werden sich auf jeden Fall sehr übersichtlich gestalten: 0. Filter am Einlauf ist bereits vorhanden 1. Tauchpumpe mit Druckschalter ist bereits vorhanden 2. Filter hinter der Pumpe ist vorhanden 3. Nachfüllung mit freiem Auslauf ist bereits vorhanden 4. Toiletten haben separate Leitungen vom Hauswirtschaftsraum5. Reserveleitungen vom Zisternen- Verteiler in den HWR sind vorhanden. Die Toiletten in das bestehende System einzubinden beschränkt sich also darauf, im Zisternen-Verteiler eine Reserveleitung anzuschliessen und im HWR die Toiletten-Leitung auf eben dieses Rohr umzuklemmen. Laub vom Dach bekommen wir nicht. Würde mir um das Laub aber auch weniger Sorgen machen als um die Taubenkacke. Zusätzlich haben wir noch Moos (vom Nachbardach). Das Moos wird zwar vor der Zisterne herausgefiltert, die "Nährstoffe" daraus sind dann aber bereits rausgespült. Ich weiss, dass viele das Regenwasser einfach so für die Toilette nutzen. Ganz wohl ist mir dabei aber nicht. Ich nutze die Toilette auch gerne um das Haarsieb der Duschen zu reinigen. Aber auch beim normalen Toilettengang kommt es ja manchmal vor, dass es "Blubb" macht und man einige Spritzer am Hintern hat. Insofern möchte ich zumindest die gröbsten Bazillen loswerden. Es gibt Geräte, die Trinkwasser aus Regenwasser machen. Die kosten aber so um die 5000 Euronen. Da müsste der Kubikmeter tatsächlich 100.- kosten, damit sich das rentiert. Aber wie gesagt: Trinkwasser muss es für die Toilette nicht sein. Gefiltert ist es ja schon. Das sollte man doch mit zB UV doch schon viel bewirken können? Oder Umkehrosmose? Die Dinger sind preiswert und sollen ja auch keimfreies Wasser liefern. Blöd ist halt, dass nahezu die Hälfte des Wassers in den Kanal geht. Oder evtl zurück in die Zisterne? Dieses Wasser ist dann aber auch fast schon wie destilliertes Wasser, und damit auch sehr aggressiv. Wie lange dann die Rohre/Dichtungen halten?
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| Zeit:
16.11.2020 13:48:23 |
Zitat von jw  Insofern möchte ich zumindest die gröbsten Bazillen loswerden.] Von welchen "Bazillen" die Du los werden möchtst, sprichst Du? Eine nach den "anerkannten Regeln der Technik" erstellte Regenwassernutzungsanlage liefert idR eine Wasserqualität, die besser ist als von der EU-Norm für Badegewässer gefordert wird. Da muss nichts weiter entkeimt werden. Darüber hinaus ist die gelieferte Wasserqualität völlig ausreichend auch zum Wäschewaschen. Dort ergibt sich der größte Nutzen für den Verbraucher. Weniger Waschmittel sind nötig und es besteht keine Gefahr, dass die Maschine verkalkt. Entkalker braucht es nicht. Was die Keimbelastung angeht, die eingereichten Keime durch verschmutzte Wäsche ist wesentlich höher als die Keimbelastung durch Zisternenwasser. Das Schreckgespenst "Vogelkot" ist ebenfalls nur in den Köpfen einiger Kritiker vorhanden wie der Versuch zeigt, der im Absatz am Schluss dieses verlinkten Artikels beschrieben wird. In diesem sehr ausführlichen Artikel findest Du auch entsprechende Angaben zu den unterschiedlichen Keimen. Gruß Peter
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| Zeit:
16.11.2020 15:10:16 |
Wir nutzen auch Regenwasser für WC Spülung und Waschmaschine. Es gibt nur einen Grobfilter am Ansaugkorb. Das Wasser ist immer klar und geruchslos. Wenn ich mir wegen Keimen Sorgen machen würde, dann dürfte ich als erstes nicht mehr in Seen und Meer baden gehen, dort schluckt man ungereinigtes Wasser, was bei meiner Regenwassernutzung nie vorkommt.
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Verfasser: jw | Zeit:
16.11.2020 16:42:22 |
Naja, die Anlage hat halt im Zulauf nur einen einfachen Siebfilter anstatt eines Filters, der die Grobteile auch wegspült. Das ist halt nicht ganz "nach den Regeln der Technik", und das kann auch nur mit erheblichem Aufwand geändert werden. Auch hat die Zisterne keinen planen Boden, so dass man bei der Reinigung das Sediment nicht restlos entfernen kann. Das mit der mikrobakteriellen Reinigungsstufe hört sich zwar gut an. Aber man darf nicht vergesen, dass das in zB Wasserwerken unter kontrollierten Bedingungen erfolgt. Mit den mir zur Verfügung stehenden Hausmittelchen sehe ich mich nicht in der Lage, die guten Bakterien von den bösartigen Bazillen zu unterscheiden.
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| Zeit:
16.11.2020 18:44:55 |
Zitat von jw  Naja, die Anlage hat halt im Zulauf nur einen einfachen Siebfilter anstatt eines Filters, der die Grobteile auch wegspült.[...] Bei diesem Rückhaltefilter würde auch ich Dir abraten, eine WAMA zu betreiben. Für das WC reicht es aber immer noch. Zitat: Auch hat die Zisterne keinen planen Boden, so dass man bei der Reinigung das Sediment nicht restlos entfernen kann. Mit dem Reinigen einer Zisterne und dem Entfernen des Sediments tut man sich keinen Gefallen, im Gegenteil. Der Schmand, der sich da mit der Zeit ansammelt ist mitverantwortlich dafür, dass relativ reines Wasser geliefert wird. Vorausgesetzt, die Mikroben in dem Sediment bekommen genügend Sauerstoff was mit einem "beruhigtem Zulauf" unterstützt wird Dazu gibt es einen Versuch der das untermauert. Keimzahlen wuden gemessen in einer ungereinigten Zisterne und nachdem Sie gereinigt wurde. Davon gab es nach der Reinigung mehr als vorher. Wenn das Zisternenwasser mal nach faulen Eiern, bzw nach Schwefel stinken sollte, wäre das die Folge von Sauerstoffmangel. Auch dann muss nicht gereinigt werden. Wird wieder genug Sauerstoff eingebracht, wird sich der anaerobe Prozess wieder umkehren Zitat: Mit den mir zur Verfügung stehenden Hausmittelchen sehe ich mich nicht in der Lage, die guten Bakterien von den bösartigen Bazillen zu unterscheiden. Kann es sein, Du bist mehr der Typ, der regemäßig die WC-Brille mit Sakrotan reinigt? ;-) Wenn ja, dann lass es. Du wirst keine bezahlbare Technik finden, die das Wasser hygienemäßig auf einen Stand bringt, der Deinen Anforderungen entspricht. Gruß Peter
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Verfasser: jw | Zeit:
16.11.2020 19:10:37 |
Sagrotan verwende ich nicht. Für die Wäsche soll das Wasser ebenfalls nicht verwendet werden. Beruhigter Zulauf (und damit wohl auch Sauerstoff-Eintrag) ist vorhanden. Wobei der beruhigte Zulauf IMHO in erster Linie das Aufwirbeln von Sediment verhindern soll. Dass das Wasser direkt nach einer Reinigung erst einmal stärker belastet ist, ist auch mir klar. Das abgesetzte Sediment ist dann ja erst einmal aufgewühlt (vollständig sauber kriegt man so eine Zisterne ja nicht). Der Kram braucht erst eine Weile, bis es sich wieder abgesetzt hat. Der Sauerstoff-Eintrag mag ja gut sein für die "guten" Bakterien. Aber der fördert doch auch das Wachstum der schädlichen Keime? Geruch nach Schwefel oder faulen Eiern konnte ich nicht vernehmen. Aber daraus kann man doch nicht schlussfolgern, dass das Wasser unbedenklich ist?
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| Zeit:
17.11.2020 13:37:55 |
Zitat: Beruhigter Zulauf (und damit wohl auch Sauerstoff-Eintrag) ist vorhanden. Wobei der beruhigte Zulauf IMHO in erster Linie das Aufwirbeln von Sediment verhindern soll. Nein, primär geht es darum, frisches und sauerstoffhaltiges RW in den unteren Bereich der Zisterne zu bringen. Um zu verhindern, dass eine größere Fläche am Boden entsteht in der sich kein Bodensediment entwickeln kann weil diese Fläche immer „freigespült“ wird, sollte der Zulauf als „beruhigter Zulauf“ ausgeführt sein.(heißt mit einer wesentlich größeren Auslauf- als Zulauföffnung und Umkehrung der Zulaufrichtung) Zitat: Keimzahlen wuden gemessen in einer ungereinigten Zisterne und nachdem Sie gereinigt wurde. Davon gab es nach der Reinigung mehr als vorher. Zitat: Dass das Wasser direkt nach einer Reinigung erst einmal stärker belastet ist, ist auch mir klar. Das abgesetzte Sediment ist dann ja erst einmal aufgewühlt (vollständig sauber kriegt man so eine Zisterne ja nicht). Dann nochmal zum besseren Verständnis so eines Versuches: Volle Zisterne > Keimzahl ermittelt > Zisterne leer und gereinigt > Zisterne wieder in Betrieb genommen und abgewartet, bis sie wieder so gefüllt ist wie bei der ersten Messung > jetzt wird wieder die Keimzahl ermittelt und eine höhere Anzahl als bei der ersten Messung gezählt. Zitat: Geruch nach Schwefel oder faulen Eiern konnte ich nicht vernehmen. Aber daraus kann man doch nicht schlussfolgern, dass das Wasser unbedenklich ist? Habe ich das getan? Ich habe Dir damit nur zeigen wollen was passieren kann bei Sauerstoffmangel und was dann zu tun ist. Zitat: Der Sauerstoff-Eintrag mag ja gut sein für die "guten" Bakterien. Aber der fördert doch auch das Wachstum der schädlichen Keime? Du hast Dir die Tabelle im oben verlinkten Text angesehen? Dann hast Du schon die Antwort, nämlich, dass eine weitere Aubereitung nicht nötig ist. Deine Ausgangsfrage war Zitat: Gibt es auch preiswerte Geräte, um das Wasser aufzubereiten? Dass ich glaube, dass es da nichts gibt was Deinen Anforderungen entspricht hatte ich Dir oben schon geschrieben. Hier kamen mehrere Beiträge die Dir zeigen wollten, dass eine weitere Aufbereitung unnötig ist. Du suchst aber immer noch nach „guten und bösen“ Bakterien. Ich kann da nicht weiter helfen. Gruß Peter
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| Zeit:
24.11.2020 21:57:29 |
Regenwasser muss nicht aufbereitet werden, ich hab nen Grobfilter vor der Pumpe, dieser ist aber im Grunde unnötig da er nur die Pumpe vor Verschleiß durch Sand etc. schützen soll,. Etwaige Keime im Spülwasser sind harmlos da das Regenwasser in der Zisterne sehr kühl ist und für eine starke Vermehrung müsste das Wasser über einen längeren Zeitraum erwärmt werden. Wir nutzen Regewasser ca, 14 Jahre für die Toilettenspülung, völlig problemlos.
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24.11.2020 23:57:17 |
Zitat von jw  Ich nutze die Toilette auch gerne um das Haarsieb der Duschen zu reinigen. Wie kann ich mir das vorstellen?
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Verfasser: jw | Zeit:
25.11.2020 12:53:09 |
Zitat von Kai H  Zitat von jw  [...] Wie kann ich mir das vorstellen? Ganz einfach: 1. Sieb inclusive der darin anhaftenden Haare im Sperrwasser in der Kloschüssel kräftig schwenken, bis sich die verfangenen Haare lösen. 2. einmal spülen. 3. Nochmal gut durchschwenken. 4. nochmal spülen 5. fertig. Brauchst Du ein Video? (SCNR)
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| Zeit:
25.11.2020 13:12:20 |
Zitat von jw  Zitat von Kai H  [...] Ganz einfach: 1. Sieb inclusive der darin anhaftenden Haare im Sperrwasser in der Kloschüssel kräftig schwenken, bis sich die verfangenen Haare lösen. 2. einmal spülen. 3. Nochmal gut durchschwenken. 4. nochmal spülen 5. fertig. Brauchst Du[...] Warum verwendest Du überhaupt ein Sieb, wenn Du die aufgefangenen Haare später ohnehin ins Siel gibst?
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| Zeit:
26.11.2020 00:22:17 |
Zitat von jw  Brauchst Du ein Video? (SCNR)
Nene, alles gut. Nachdem hier schon Ideen mit Klobrille und Klobürste in der Spülmaschine aufgekommen sind, hatte ich mir deine Reinigung anders vorgestellt.
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| Zeit:
28.11.2020 19:04:43 |
Zitat von Kown  Nutzen auch seit vielen Jahren Regenwasser für die Toilette und da muss eigentlich nichts aufbereitet werden. Wir haben eine Tauchdruckpumpe mit Filter an der Ansaugung und im Haus ist dann auch noch ein Wechselfilter verbaut, dadurch bekommen wir komplett klares Wasser welches gut verwendbar für[...] Da stimme ich zu! Das Regenwasser ist ungefiltert perfekt für die Toilette oder auch den Garten geeignet.
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| Zeit:
28.11.2020 20:24:57 |
Zitat von jw  Hallo allerseits, wir haben eine Regen- Zisterne (7m^3), die derzeit nur für Gartenbewässerung genutzt wird. Jetzt trage ich mich mit dem Gedanken, diese zusätzlich für Toilettenspülung zu nutzen. Dieses Wasser möchte ich aber nicht direkt für die Toilette verwenden,[...] Perlen vor die Säue? Wenn du schon öko sein willst, dann brauchste schon ein Kompostklo oder besser noch Trockentrenntoilette. Das wusste auch schon Hundertwasser |
Verfasser: jw | Zeit:
04.12.2020 15:22:11 |
Zitat von Mauk  Zitat von jw  [...] Warum verwendest Du überhaupt ein Sieb, wenn Du die aufgefangenen Haare später ohnehin ins Siel gibst? Weil die Haare sonst den Sifon der Dusche verstopfen würden, und der ist wesentlich aufwändiger zu reinigen als solch ein Haarsieb. Der Sifon der Toilette hat kein Problem damit.
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| Zeit:
20.01.2021 14:06:20 |
Zitat von jw  Zitat von Mauk  [...] Weil die Haare sonst den Sifon der Dusche verstopfen würden, und der ist wesentlich aufwändiger zu reinigen als solch ein Haarsieb. Der Sifon der Toilette hat kein Problem damit. Es gibt eine saubere Lösung, das Haarsieb sauber zu machen. Du kannst einfach die Haare mit Papier entfernen und danach wenn nötig mit einem Schwamm und Spülmitel den rest reinigen und desinfizieren. L.G. Katrin
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| Zeit:
21.01.2021 10:08:29 |
Guten Morgen :) Habe auch nicht wirklich verstanden, warum das Regenwasser aufbereitet werden soll ? Aber ich hoffe Dir wurde bereits geholfen :) Liebe Gtrüße, Max
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| Zeit:
25.01.2021 12:12:21 |
Zitat von FBonNET  Servus, was soll am Regenwasser aufbereitet werden? Wir nutzen das Regenwasser seit 15Jahren direkt aus der Zisterne ohne Probleme. Bei uns genauso. Wir hatten auch noch nie Probleme damit. :) Würde das Wasser auch nicht aufbereiten.
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| Zeit:
14.02.2021 09:54:49 |
Regenwasser egal wofür ist beim Versorger als Abwasser abzurechnen. Also alle 6 Jahre ne neue Uhr fällig. Sinnvoll ist es sicher nicht, die Fette pumpe zur Gartenbewässerung auf 8l klospülung loszulassen. Durchlaufen 10 Jahre und mehr Haltbarkeit. Klispul sehr kurz... Nachlauf und Sicherheitseinrichtungen für die pumpe müssen auch vorgehalten werden. Und dass um 2,5€ pro m³ zu sparen? Wann sind die Betriebskosten inkl Anschaffung wieder drin? Wahrscheinlich später als die pumpe gehalten hat...
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| Zeit:
14.02.2021 14:51:34 |
Zitat von SebDob  Regenwasser egal wofür ist beim Versorger als Abwasser abzurechnen. Also alle 6 Jahre ne neue Uhr fällig. Sinnvoll ist es sicher nicht, die Fette pumpe zur Gartenbewässerung auf 8l klospülung loszulassen. Durchlaufen 10 Jahre und mehr Haltbarkeit. Klispul sehr[...] Bei mir läuft seit 2014 im Haus eine Intewa Rainmaster für WC Spülung und Waschmaschine. Da ist alles drin, inkl. Umschaltung auf Trinkwasser. Die Membranpumpe hat 50W, wenn die mal kaputt geht, gibts eine neue für 50 EUR. Für die Gartenbewässerung tut es ein 20 Jahre altes Gardena Hauswasserwerk. Weiterer Vorteil: die Pumpe läuft am Netzteil mit 12V, da kann zur Not auch schnell auf eine Autobatterie umgeklemmt werden.
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